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Ein Wassersportrevier kann nur mit vielen Gästen am Leben gehalten werden.
Die Bumsbootfahrer tragen mit Ihrem Geld kräftig dazu bei.
Man muß ihren Fahrstil deshalb nicht mögen.
Die für die Charterfahrer errichteten Einrichtungen: Häfen, Anlegestellen, Tankstellen,
und andere Infrastrukturmaßnahmen können immer auch von den Gästen mit eigenem Boot genutzt werden.
Ob ich irgendwann an der Lahn für eine Schleusung einen oder zwei Euro bezahle, spielt bei den Gesamtkosten für den Bootserhalt keine Rolle.
Immer noch besser wie aussen herum tragen.+.irre.anton.*
Beispiele wie die franz.Kanäle, die Mosel und Meckpomm zeigen daß es geht.
Hoffentlich behälts Du Recht,Uschi ! Aber die Logik der Entscheidungsträger in den
Amtsstuben ist mit Vorsicht zu geniessen ! Sie müssen's ja nicht aus der Privatschatulle
bezahlen. Bei uns hier oben (Hess.-Sibirien) wurden Anfang der 80-iger Jahren die
Schelde-Lahn-Bahn modernisiert-mit neuen Brücken,Bahnübergängen,usw ; um dann
3 Jahre später stillgelegt zu werden.
Moin !
Denkt doch nur mal darüber nach, was aus den großspurigen Ankündigungen zur
Automatisierung des Schleussenbetriebes geworden ist ! Bis Heute ist man noch nicht in
der Lage gewesen ordentliche Wartestege an den Schleussen zu errichten. Und im Falle
einer Privatisierung dürfte der Schleussenvorgang pro Schiff auch deutlich mehr als 1-2 Euro kosten .Die Folge: mehr und mehr Skipper werden dem Revier den Rücken kehren,
die Zahl derer,die vom Rhein komment ,einen Abstecher in die Lahn machen wollen ,wird
zurückgehen (..ist der Ruf erst ruiniert,....). Spätestens dann ziehen sich die Privaten
zurück und haben nur Ruinen hinterlassen ! Und dann wird entgültig Schluss sein !
Ich bin eigentlich gar nicht so verärgert darüber,
dass es mit der Automatisierung der Schleusen
noch nichts geworden ist.
Das wird ein ordentliches Chaos geben
wenn es mal so weit ist ... :nut: ...
Es gibt zur Zeit genügend Baupläne mit Fördermitteln für Schleusen, Wehre, Fischtreppen und Betriebsanlagen. Die Bundeswasserstraße wird nicht durch Mietboote gefährdet sondern gefördert. Sonst gibt es ja nur noch die Berufsschiffer mit Ausflugsbooten. Zahlreiche Dauermietverträge für Liegeplätze und Stromturbinen bringen auch noch Geld in leere Haushaltskassen. Hafenanlagen sind fast alle schon für wenig Geld verkauft, aber Schleusen wird garantiert keiner übernehmen wollen, weil personalintensiv, witterungsabhängig und unwirtschaftlich. Also werden höchstens ehrenamtliche Helfer gesucht und da könnte ich mir schon Angebote vorstellen, zumal es auch noch interessante Nebengebäude gibt....
Aber erst mal abwarten bis die Landtagswahl vorbei ist.
@ Lutz ! Ich denke genauso: solange die Schleussenwärter ihren Dienst verrichten,
herrscht Ordnung und die Anlagen verkommen nicht.Ausserdem kann man immer mit deren
Hilfe rechnen (meistens)-hat mich als Anfänger im letzten Jahr sehr beruhigt ! Gegen einen
Pulk übermüdiger Kanuten (manche nicht ganz nüchtern -und das am helligten Tag schon)
hat man nicht den Hauch einer Chance.Mit den Betriebszeiten kann ich auch gut leben.Ich fänd's schön,wenn es so bleiben würde -die Wartebereiche an den Schleussen noch
verbessern-und es wäre perfekt.
Aber obacht ! Nichts gegen die Kanuten
im allgemeinen ! Die meisten benehmen sich vernünftig.
Es sind, wie so oft, nur Einzelne, die alles in Verruf bringen !
In der Tat ist es so, dass der Verkehrsminister bei den Wasserstrassen ohne genügendes
Frachtaufkommen sparen muss.
In wieweit der Tourismus noch berücksichtigt wird angesichts der gewaltigen Sparsummen
ist ungewiss.
Das WSA Koblenz hat mit Rhein und insbesonders der Mosel zwei Wasserstrassen mit
großem Frachtaufkommen und alleine die Moselschleusen kosten viel Geld.
Insbesondere da die Freunde von BUND, NABU usw. zusätzliche Kosten durch neue Fischtreppen
etc. verursachen.
Letztes Gerücht: Schließung der Lahnschleusen, eventuell werden noch Bootsrutschen für die Kanus gebaut.
Mit wassersportlichem Gruß Reiner
Wer nicht weiß, in welchen Hafen er will, für den ist kein Wind der richtige.
(Lucius Annaeus Seneca, römischer Philosoph, 4 v. Chr. – 65 n. Chr.)
Moin !
Ich denke schon,das wir MoBo-Fahrer ein Wirtschaftsfaktor sind ! Vielleicht lassen wir nicht
soviel Geld in der Gastronomie hängen wie zB. die Kanuten,die nach abgeschlossenem Törn
die Kneipen stürmen,dafür bereichern wir simpel ausgedrückt das "Landschaftsbild" ganz
erheblich. Wasser zieht nun mal die Menschen in ihrer Freizeit an . Viele "Schiffegucker"
bevölkern bei schönem Wetter die Ufer und Promenaten hier an der unteren Lahn.Sie
schauen sich das "Schleussenkino an,wandern und radeln am Ufer entlang. Bei uns hier am
Oberlauf der Lahn ist die Landschaft mindestens genauso schön-und was ist hier???
Tote Hose ! ; wärend 60 km weiter am Edersee der Punk abgeht-habe lange Jahre dort
oben mein Boot liegen gehabt. Nicht die Schiffer geben das Geld aus,sondern die Zuschauer!Und so ist es an Lahn,Mosel und Rhein genauso.
Im Übrigen: wo bleibt die Gleichbehandlung? Während mit Steuergelder der Bootstourismus in Mecklenburg und Brandenburg gefördert wird,will man uns aus
Rentabilitätsgründen unser Recht auf Hobby und Erhohlung streitig machen !
Das dürfen wir uns nicht gefallen lassen ! Klar das wir "Jachtheinis" (so gross das Boot
auch sein mag) nicht auf wirkliche Unterstützung in der übrigen Bevölkerung hoffen
können.Aber die meisten von uns (ich zumindest) sparen sich das Hobby vom Munde ab.
Und noch ein ganz wichtiger Aspekt: bei keinem anderen Hobby / Sport kommen sich die
unterschiedlichsten sozialen Schichten so nahe wie im Bootssport ! In Zeiten ,wo die
Gesellschaft gefährlich auseinanderdriftet,dürfte das doch ein Argument sein; oder???
unn nu iss erscht mal gut ! bevor ich mich noch mehr uffrech !
Die Wasser und Schifffahrtsdirektion Südwest bezifferte in einem Bericht Ihren Haushalt für die Lahn im Jahre 2004 auf eine Höhe von 7,4 Millionen Euro (wohlgemerkt jährlich!). Aktuellere Zahlen konnte ich nicht ermitteln, jedoch dürten Sie heute mindestens gleich wenn nicht sogar höher sein.
Wir haben unseren anfänglichen Juliusturm beginnend mit den 1970er Jahren endgültig aufgebraucht (unter F.J. Straus gab es 1969 den letzten Haushaltsüberschuss) und müssen angesichts eines horrenden Schuldenberges (aufgestapelt in 50,- Euro Scheinen immerhin eine Strecke die ausreicht unsere Erde einmal zu umrunden > 40.000 km !!!) den unsere Generation aufgebaut hat, auch mal ans sparen denken. Das betrifft nun mal alle Bereiche, somit leider auch die Wasserstraße Lahn.
Ich möchte hier auch keine politische Grundsatzdiskussion entfachen, denn ich sehe selbst, dass wo man auch hinschaut, Geld von unseren Politikern verschwendet wird, was für den Erhalt einer so schönen, besinnlichen Wasserstraße wie der Lahn sinnvoller verwendet werden könnte.
Aber Geld, welches wir nicht haben, können und dürfen wir in Zukunft nicht mehr ausgeben!
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