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Die Gewerkschaft Verdi schlägt Alarm: Rund 120 Arbeitsplätze könnten beim Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) in Trier wegen einer Umstrukturierung wegfallen. Laut dem Bundesverkehrsministerium gibt es keine konkreten Pläne für einen Stellenabbau. Weiterlesen unter:
Das sind 2 Mitarbeiter pro Kilometer !:nut:
Und die machen die Arbeit nicht selbst, sondern beauftragen Ingenieurbüros mit der Planung
und Firmen mit der Ausführung.
Und das sind nur die Personalstellen im Amt vor Ort.
Dazu kommen noch die übergeordneten Stellen beim Land und beim Bund.
Das sind griechische Verhältnisse.*ignorieren.*
Bei uns fällt das nur nicht so auf, da in anderen Bereichen noch
Geld verdient wird und Steuern:tongue: bezahlt werden.
Lieber Monnemer,
wo lässt du denn dein Boot Anmelden,
bestimmt nicht im Supermarkt.
Hier einige Fakten aus dem WSA deiner Heimatstadt.
1500 Boots-An- Ab und Ummeldungen/Jahr
500-700 Kontrollen der Schifferdienstbücher
ca. 100 Havarien oder Meldepflichtige Ereignisse/Jahr- meit außerhalb der reg. Arbeitszeit!
Unterhaltung von 50 000 000 Quadratmetern Land u. Wasserflächen mit ihren Anliegern.
1 700 000 Quadratmeter Uferbefestigungen
1000 Buhnen und Leitwerke
Setzen und Unterhalten von ca. 600 Schifffahrtszeichen.
Wasserwirtschaftliche Unterhaltung der Wasserstraße Rhein
Bauwerksinspektionen.
Verkehrssicherungspflicht an ca. 100 000 Pappeln
Unterhaltung der Betriebswege (Wanderwege)
Sicherung der Fahrrinne
Buhnenneubau im Volumen von 4 000 000 €
Beschäftigte zur Zeit mit stark fallender tendenz- 160
Zu deiner Aussage es wird alles vergeben- totaler Quatsch
Das meiste soll jetzt nach der Reform vergeben werden.
Und es wird teurer, das steht fest und wird von der Regierungs- Koalition auch aktzeptiert.
Und wer wird dann die Mehrkosten bezahlen - Du und deine Bootsfreunde!
Das sind 2 Mitarbeiter pro Kilometer !:nut:
Und die machen die Arbeit nicht selbst, sondern beauftragen Ingenieurbüros mit der Planung
und Firmen mit der Ausführung.
Und das sind nur die Personalstellen im Amt vor Ort.
Dazu kommen noch die übergeordneten Stellen beim Land und beim Bund.
Das sind griechische Verhältnisse.*ignorieren.*
Bei uns fällt das nur nicht so auf, da in anderen Bereichen noch
Geld verdient wird und Steuern:tongue: bezahlt werden.
also Bereich WSA Mannheim.
Der Dienstbereich geht, wenn ich richtig weiß, von Iffezheim (unterhalb der Schleuße) bis Gernsheim. Oberhlab der Schleuse ist VRN zuständig und unterhalb vo n Gernsheim dürfte Mainz zuständig sein.
Edit: Hab nochmal auf der Seite des WSA Nachgeschaut
Der Zuständigkeitsbereich des WSA Mannheim erstreckt sich auf folgende Bundeswasserstraßen:
Rhein von der deutsch-französischen Grenze bei Rhein-km 352,070 bis zur Weisenauer Brücke bei Rhein-km 493,500
Altrheine Lampertheim von Altrh. km 0,000 - 4,700
Stockstadt-Erfelden von Altrh. km 0,000 - 9,800
Neckar von der Mündung in den Rhein bei Neckar-km 0,000 bis zur Abzweigung des Seitenkanals bei Neckar-km 4,600.
Gruß aus Germersheim (385,3)
Volker
_________________________
und immer ne Handbreit Sprit im Tank
der Bereich des WSA-Mannheim geht von Iffezheim bis nach Oppenheim, also noch ein Stück weiter als Gernsheim. In Oppenheim ist auch noch eine Außenstelle, ähnlich wie in Worms. Genauer gesagt:
Vielleicht wurden die Arbeiten des WAS auch etwas unterschätzt.
Wasserwirtschaftliche Unterhaltung der Wasserstraße Rhein
Bauwerksinspektionen.
Verkehrssicherungspflicht an ca. 100 000 Pappeln
Unterhaltung der Betriebswege (Wanderwege)
Wenn ich allein diese vier Aufgaben auf das grosse Gebiet des Pio übertrage.
Das ist dann schon ein Stück Arbeit.
[CENTER][FONT=comic sans ms][I][COLOR=#0000cd][SIZE=2]Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben,
alle Küsten aus den Augen zu verlieren.[/SIZE][/COLOR][/I]
[URL="http://www.youtube.com/watch?v=3cGEymdn5lE"][SIZE=1][I][COLOR=#0000cd](Andre Gide)
Ich zitiere aus einem anderen Bericht meinen Eindruck von der ADAC Mosel-Runde in Koblenz:
Hausherr Günther Werner informierte die Teilnehmer in seinem Vortrag über die Aufgaben der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung
im Allgemeinen und die besonderen Probleme für die Behörde durch die angestrebte Reform.
Für die Mitarbeiter sicherlich schmerzlich wenn Stellen reduziert werden und z.B. Abteilungen die sich vor Ort befinden,
in andere WSA verlagert werden.
Ob es ökonomisch ist, die für den Bau der zweiten Moselschleusen verantwortliche Abteilung von Trier nach Aschaffenburg zu versetzen,
darf allerdings bezweifelt werden. Der auferlegte Sparzwang wird neben der Lahn nun auch die in der höchsten Netzkategorie
angesiedelte Mosel stark treffen. Die Fertigstellung der restlichen zweiten Schleusenkammern wird sich nicht nur bis mindestens 2036 hinaus
zögern, erschreckender war für die Teilnehmer der Wechsel zurück zu einer längst veralteten Bauweise beim befüllen der Kammer.
Die bereits mit neuer Bauweise ausgestatteten Kammern in Zeltingen und Fankel, werden jedenfalls ein Plus an Sicherheit auch für den Sportbootfahrer aufweisen.
Mit wassersportlichem Gruß Reiner
Wer nicht weiß, in welchen Hafen er will, für den ist kein Wind der richtige.
(Lucius Annaeus Seneca, römischer Philosoph, 4 v. Chr. – 65 n. Chr.)
kann das auch bedeuten, dass die geplanten Erneuerungen der Sportbootschleusen auf der Mosel bis zum Jahr 2014 ebenfalls durch die Sparmaßnahmen betroffen sind?
Dies ist ein anderer Zeitplan, aber bereits heute spüren wir ja leichte Verzögerungen.
Die Motivation der Mitarbeiter wird ein Umzug sicher nicht beflügeln.
Mehr wird man Anfang 2012 wissen.
Mit wassersportlichem Gruß Reiner
Wer nicht weiß, in welchen Hafen er will, für den ist kein Wind der richtige.
(Lucius Annaeus Seneca, römischer Philosoph, 4 v. Chr. – 65 n. Chr.)
Alexander Schweitzer:
Die Kapazitäten der Moselschleusen müssen erweitert werden, da es sich um einen der wichtigsten Wasserwege im Land handelt.
Es gab eine Vereinbarung zwischen dem Bund, Luxemburg, dem Saarland und Rheinland-Pfalz, zum Bau einer zweiten
Schleusenkammer richtig Geld in die Hand zu nehmen. Als der Bund gesagt hat, ihm würden die personellen Kapazitäten in der
Wasser- und Schifffahrtsverwaltung fehlen, haben die anderen Partner angeboten, Stellen mitzufinanzieren.
Aber Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat bis heute nichts unterzeichnet.
Das Ganze sollte bis 2032 fertig werden, aber so wird es wohl mindestens 2040 werden.
Das ist sehr enttäuschend.
Mit wassersportlichem Gruß Reiner
Wer nicht weiß, in welchen Hafen er will, für den ist kein Wind der richtige.
(Lucius Annaeus Seneca, römischer Philosoph, 4 v. Chr. – 65 n. Chr.)
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