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Nach Unglücksfall mit tödlichem Ausgang appelliert der
Fachverband Seenot-Rettungsmittel e. V.


Wassersport für kleine Kinder nie ohne Rettungsweste!

Immer wieder erschüttern tödliche Unglücke die Wassersportwelt oft ist
bodenloser Leichtsinn im Spiel. Jüngstes Beispiel: Ein zwei Jahre alter Junge
ertrank, nachdem er aus einem Schlauchboot in den Fluss Werra gefallen war und
vom Wasser weggerissen wurde. Weder das Kind noch sein 52 Jahre alter Begleiter
trugen Rettungswesten. Vor diesem Hintergrund appelliert Ralf-Thomas Rapp,
Vorsitzender des Fachverband Seenot-Rettungsmittel e. V. (FSR), eindringlich:
Bitte, lassen Sie Ihre kleinen Kinder nie ohne Rettungswesten ans oder gar aufs
Wasser. Eine unachtsame Sekunde, eine falsche Bewegung können Folgen haben, die
man sein Leben lang bereut.

Mit seiner Mahnung hat der FSR-Vorsitzende
zunächst Kinder im Blick, die noch nicht schwimmen können. Doch auch bei älteren
Kindern sollten Eltern nicht nachlassen, auf die Bedeutung von Rettungswesten
hinzuweisen und sie zu verantwortungsbewussten Wassersportlern erziehen.
Wichtig ist, die Kinder zum Mitdenken anzuregen. Sie müssen lernen, in welchen
Situationen man auf das Tragen verzichten kann und wann besser nicht, so Rapp.
Kategorische Anordnungen des Anlegens auch an einem Sommertag mit 30 Grad und
spiegelglatter See könnten sich kontraproduktiv auswirken.

Wichtig ist
nach Angaben des FSR-Vorsitzenden, Jungen und Mädchen nicht nur mit
Schwimmhilfen, sondern mit Rettungswesten auszustatten, die auch den Kopf über
Wasser halten.
Im FSR haben sich 14 führende deutsche Unternehmen -
Hersteller und Importeure von Seenot-Rettungsmitteln - zusammengeschlossen,
deren Ziel es ist, die Sicherheit auf dem Wasser zu verbessern. Informationen
rund um das Thema Seenot-Rettungsmittel und das Verhalten auf dem Wasser erteilt
der FSR, Gunther-Plüschow-Straße 8, 50829 Köln, Telefon: 0221/595710 sowie unter
www.fsr.de.com

Quelle: ADAC